Bretonische Küsten, Tiere und Essen

An den schönen bretonischen Küsten kann man sich einfach nicht satt sehen. Das geht einem genauso an der Westseite der Region, zum Beispiel an der "Côte Sauvage", der "wilden Küste" auf der Halbinsel "Quibéron".
Hier haben wir ein wahres Kontrastprogramm erlebt, denn die der Biskaya zugewandten Seite ist wirklich sehr wild.
Aus einem kleinen Fotostop ist ein recht langer Aufenthalt geworden, denn wir konnten uns einfach nicht von diesem herrlichen Panorama trennen. 
Da kam gerade eine so schöne Welle an, aber halt, die nächste war noch viel schöner, und nein, die nächste, die war ja noch viel besser, wie sie so ganz imposant an sie Felsen klatschte. 
Und die Sonne hat es wieder besonders gut mit uns gemeint und schien ganz wunderbar über unseren Köpfen. 
Die dem Festland zugewandte Seite in dieser Halbinsel ist flach und sandig, also ideal für einen sommerlichen Strandurlaub. Das nutzen die Franzosen auch gehörig aus, und um alle Urlaubsgäste aufzunehmen, wurden viele Hotels und Ferienhäuser in die Landschaft gezimmert. 
Besonders am Südzipfel der Halbinsel ist es dann nicht wirklich mehr so schön, finden wir.
Ein ganz wunderbares Städtchen ist auch Concarneau mit seiner ummauerten Altstadt. Sie erwacht gerade, als wir ankommen, denn es ist noch vor 10:00 Uhr, und die Geschäfte öffnen erst ganz allmählich. Mit so ganz, ganz wenigen Touristen und geschlossenen Geschäften wirkt es dann doch ein wenig ausgestorben. 
Ein Bummel über die Stadtmauer eröffnet einige recht schöne Ausblicke in die Landschaft. 
Bretonische Tiere habe ich im Titel des Posts erwähnt. Die drei oben abgebildeten sind natürlich nicht typisch bretonisch, aber besonders schön. Ein Dank wieder einmal an Margret, die mit ihrer tollen Kamera diese Möwe eingefangen hat. Das kleine Kätzchen hat es sich in einem Blumenkübel gemütlich gemacht, und dieser Hund gehörte zu einem Geschäft in Concarneau und schien der gesamten Nachbarschaft bekannt zu sein, denn er hüpfte jedes Mal vor Freude, wenn er jemanden auf der Straße erkannte. Uns kannte er nicht, kam aber trotzdem schwanzwedelnd auf uns zu, als wir an der Kasse standen und etwas gekauft haben. Wahrscheinlich, weil wir etwas gekauft haben.
Last, but not least ein paar Impressionen zum Thema Essen. Artischocken wachsen zuhauf in der Bretagne. Der Süßkram ist einfach unwiderstehlich, die Bilder sprechen für sich.


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