Cannero Riviera und der schwarze Mönch

Schon allein wenn ich morgens aufwache, aus dem Hotel schaue und diesen Ausblick habe, dann ist es jeden Kilometer wert gewesen. 
Die Strecke zum Lago Maggiore ist nicht gerade kurz, aber Cannero Riviera macht die 800 km wett. 
So beginnt ein schöner Tag. Ein Ortsrundgang offenbahrt lauschige Eckchen, schöne Blicke über den See und urige Gassen. 
Die sind übrigens nicht nur tagsüber einen Besuch wert. 
Wie sagte noch gestern einer meiner Gäste nach einem nächtlichen Spaziergang? "Hier hat man das Gefühl, gleich kommt der berittene schwarze Mönch um die Ecke."
Ich habe keine Ahnung, ob Mönche zu Pferde unterwegs sind, und vor allem, ob man sich davor fürchten muss. 
Eigentlich spricht man ihnen doch eher Wanderpredigerschaft zu. Aber gut, wenn einem gefühlsmässig nach berittenem Mönch ist, und schwarz halt auch noch, dann ist das so. 
Jedem seine eigene Interpretation. 
Folgendes Bild soll Eure eigene Fantasie anregen. 
(Danke an Klaus für das Gruselfaktorbild)
Ich begnüge mich damit, tagsüber unterwegs zu sein. Das ist eine sichere Sache und bietet auf jeden Fall ungruselige Aussichten. 
Die Kamelien strecken langsam die Köpfe raus. Das sollten sie eigentlich schon im Februar, aber manchmal ist der Winter halt härter und länger, so dass diese Pflänzchen einem was husten und noch ein paar mehr Sonnenstrahlen abwarten. 
Die sollen sie haben, aber am Donnerstag verspricht uns der Wetterbericht 18 Grad und totale Sonne. Danach will ich Farben sehen!!!






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