Was Sie über Reisebüros vielleicht gar nicht wissen wollten, es aber jetzt doch hören müssen

Seit meinem letzten Bericht sind über 8 Wochen vergangen. 8 Wochen, in denen ich in einer anderen Welt gelebt habe. Genauso wie ihr alle, denn Corona hat die Welt, wie wir sie kannten, auf den Kopf gestellt.
Viele Betriebe sind lahm gelegt worden. Was sage ich?! Der ganzen Wirtschaft wurde der Stecker gezogen. Das Wort der Stunde war „Lockdown“.
Als ziemlich gestresster Mensch war mir das anfangs gar nicht unwillkommen, aber ich konnte mir nicht vorstellen, was das auslösen kann.
Mal zu Hause bleiben, nicht funktionieren müssen und sich ganz frei um Dinge zu kümmern, die ewig schon unerledigt auf der Agenda standen: 
Keller aufräumen, Garten aufhübschen und mal den einen oder anderen Spieleabend. Kommt man ja sonst nicht zu.
Kundenanrufe können im Homeoffice angenommen und bearbeitet werden. Das mache ich mal eben zwischen Frühstück, ein paar Schokoriegeln und dem Abendessen. Vielleicht 2 Wochen Auszeit, und dann geht es wieder los. Betrachten wir es als eine Art Urlaub.
Ganz so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte, ist es allerdings nicht gelaufen. Sogar ganz im Gegenteil. Aus den 2 Wochen, die ich dem Ganzen beigemessen hatte, sind mittlerweile 9 Wochen geworden, und für uns Touristiker können es leicht nochmal doppelt so viele werden, und auch das nur mit Glück.
Mittlerweile dürfen Gastronomien wieder öffnen, wenn auch nur mit halber Kraft. Also waren wir mal in unserem Stammlokal essen.
Gespräche entstehen. Ein Gast meldet sich zu Wort und stellt fest: „Also, die Gastronomie ist doch die am härtesten getroffene Branche. Kein anderer musste so lange warten, wieder arbeiten zu dürfen.“
In dem Moment schlägt meine Stunde. Mein linker Arm schnellt in die Höhe, wie beim Aufzeigen in der Schule, und aus meinem Mund fließt alles raus, was mich in den letzten Wochen belastet hat. Alles, was ich durchgemacht habe. Und mit mir tausende von Kollegen/innen, die seit einigen Wochen für ihre Existenz auf die Straße gehen.
Dieser Gast und die anderen Anwesenden müssen sich nun anhören, wie ein Reisebüro funktioniert und warum wir es sind, die am härtesten getroffen sind. Wenn die Biergärten wieder überlaufen, sich alle wieder treffen und besuchen dürfen, dann sind wir immer noch ausgeschaltet. 
Ich nehme das Fazit und seine Erkenntnis vorweg: Er hat das nicht gewusst.

Kaum ein Urlauber weiß, was hier in der Touristik gerade wirklich passiert - oder eben nicht passiert.
Man weiß natürlich, der Urlaub fällt flach, ist auch entsprechend traurig, aber auch wiederum froh, in den sicheren vier Wänden zu weilen.
Jetzt an Urlaub denken? Ein Luxusproblem. Solche Kommentare lese ich auch viele in den sozialen Medien.
Dort liest man wahre Hassreden, wie wir Reisebüros denn überhaupt daran denken können, wie man das Verreisen wieder aktivieren könnte. 
Für uns geht es nicht um Urlaub machen, sondern Urlaub verkaufen ist unsere Existenz.
Und jetzt werdet ihr über euch ergehen lassen, wie bei uns gearbeitet wird, denn nur so kann man verstehen, warum wir demonstrieren gehen und nach Hilfe rufen.

September 2019. Ich buche für Stammkunden eine tolle Kreuzfahrt für Mai 2020. Norwegen soll es werden. Ob nur die Fjorde, oder mit Nordkap, oder aber sogar noch mit Spitzbergen, das finden wir gemeinsam in mehreren Beratungsstunden heraus.
Welches Schiff? Ist internationales Flair gewünscht oder sollen nur deutsche Gäste an Bord sein? Die Aufteilung der Decks wir erklärt. Wo wohnt es sich am ruhigsten, sollte es nicht doch vielleicht eine Balkonkabine sein, Preise vergleichen, was ist alles im Preis eingeschlossen, wie kommt man am besten zum Hafen, Bus, Bahn oder eigener PKW?
Gibt es einen Parkplatz? Was gibt es bei der Einreise zu beachten? Nachdem noch einmal zu Hause überlegt wurde, ein paar Rückfragen gestellt wurden, ist am dritten Tag nach der ersten Beratung dann die Buchung im Kasten.
Jetzt heißt es, etwa 9 Monate warten, bis der Veranstalter mir nach Rückkehr der Kunden die Provision für meine Vermittlungstätigkeit überweist.
Wir reden hier einfach einmal von einer Summe von € 350,-.

In der Zwischenzeit kommt mein Kunde wieder ins Büro und teilt mit, dass er eigentlich einen Doppelnamen hat, ihm aber jetzt erst eingefallen ist, ob das vielleicht wichtig sein könnte. Nehme ich die Korrektur im Reservierungssystem des Veranstalters vor, dem wir angeschlossen sind, kostet das eine Änderungsgebühr. Die möchte ich meinem Kunden gern ersparen und rufe beim Veranstalter an. Warteschleife. Sie dauert 15 Minuten. Dieses Mal habe ich Glück und einen Sachbearbeiter erwischt, der das relativ problemlos erledigt. Üblicherweise muss man recht viel betteln, damit der Veranstalter etwas kostenfrei erledigt. Veranstalter haben ihre allgemeinen Geschäftsbedingungen, in denen geregelt ist, dass jede Änderung etwas kostet.
Wir, mit dem persönlichen Draht zu unseren Kunden, machen es einfach so, obwohl wir von den Gebühren, die der Veranstalter kassiert, nichts bekommen.

Dann geht es ans Bordmanifest. Was ist das? Ich erkläre es, doch mein Kunde bleibt unsicher, ob er das alleine hinbekommt. Also biete ich an, das für ihn zu erledigen, muss ihn dafür aber erst wieder nach Hause schicken, da er seine Ausweisdaten braucht.
Wir vereinbaren einen weiteren Termin. An eben diesem neuen Termin sitzen wir 40 Minuten zusammen bis alles erledigt ist. Wenn ich Pech habe und auf der Internetseite des Veranstalters Fehlermeldungen auftauchen, dann wiederhole ich alles noch dreimal, bis endlich alles erledigt ist. 
Mein Kunde fragt mich, welche Landausflüge ich empfehlen kann. Ich kenne Norwegen sehr gut und kann hier auch wieder gut helfen, aber mein Kunde hat jetzt Einen Arzttermin und muss dann einfach nochmal wiederkommen.

Wir treffen uns ein viertes Mal. Ich stelle alle Landausflüge vor, von denen ich meine, sie kämen für meine Kunden in Frage.
Schließlich kenne ich sie und weiß, was passt. Landausflüge sind nicht gerade preiswert, liegen pro Stück grob zwischen € 50,- und € 100,- pro Person.
Darüber muss mein Kunde erst noch einmal nachdenken und zu Hause abwägen. Das verstehe ich, denke aber nun das erste Mal darüber nach, dass mir der Veranstalter für die Empfehlung, Erklärung und Vermittlung von Landausflügen keinen Cent gibt. Die Summen behält er ganz alleine.

Als dann mein Kunde das fünfte Mal bei mir erscheint, bekommen wir schließlich auch den Rest über die Bühne. Er ist glücklich, freut sich auf eine wirklich tolle Reise und hofft, das nichts dazwischen kommt. Krankheit oder so.
Ich hoffe das auch, denn wenn er storniert, sagen wir mal zu einem Zeitpunkt, wo der Veranstalter die Hälfte des Reisepreises als Entschädigung haben will, dann bedeutet das für mich, dass ich am Ende der Geschichte für meine ganzen Bemühungen, und man kann jetzt wirklich nicht behaupten, dass die gering waren, mit € 87,50 nach Hause gehe.
Die Provision kann dann nämlich lässig halbiert werden, wohl gemerkt bei dann doppelter Arbeit, denn eine stornierte Buchung muss ja auch buchhalterisch wieder rückabgewickelt werden.
Ein bisschen wenig für 5 verschiedene Beratungstreffen plus Nummer 6 für die Stornoabwicklung.

Man kommt da schon oft ins Grübeln, ob man eigentlich den richtigen Job gewählt hat, aber meine Kunden kommen ja immer wieder, und dann fällt die Arbeit am Ende irgendwie nicht mehr so richtig auf.
Immerhin ging es bei dieser Kreuzfahrt noch relativ zügig, bis der Kunde gebucht hat, denn die Vergleiche halten sich noch in Grenzen.

Aber da kommt sie schon, die Familie mit den 2 Kindern, die noch so gar keine Idee hat, wo sie hin will.
Klopfen wir mal ab: Soll es eine Flugreise werden oder Anreise per PKW? Sie wissen es noch nicht.
Soll es denn ein Strandurlaub werden oder etwas in den Bergen? Sie wissen es noch nicht, sind für alles offen.
Ich glaube, hier muss ich den ganzen Ablauf nicht mehr aufführen. Jeder kann sich denken, wie lange es dauert, bis diese Familie unter Dach und Fach gebracht ist. Wenn überhaupt, denn man muss ja auch nochmal im Internet gucken, weil ich bestimmt nicht die preiswerteste Variante rausgesucht habe.
Ein Extrembeispiel ist es, ganz sicher, aber es ist keine Ausnahme.
Hier braucht es viel Liebe zum Beruf, es braucht Leidenschaft für die Touristik, und die habe ich Gott sei Dank. Reisen planen ist einfach das Größte, da ignoriert man auch gern mal, dass es wenig ertragreich ist. Aber Geld ist halt auch nicht alles. Hauptsache, man ist glücklich in seinem Job und kann ganz gut leben.
Beides war für mich gegeben - bis zum 16.3.2020.

Da kam erstmals der Gedanke auf, dass ohne Geld alles Nichts ist. Da bekam ich zu spüren, dass es Zeiten gibt, in denen ich in meinem Job alles andere als glücklich bin. Ich bekam zu spüren, was es bedeutet, kurz vor dem Abgrund zu stehen.
Die ersten Reisen mussten abgesagt werden wegen Corona und den daraus resultierenden Reisewarnungen. 
Mit Italien fing es an. Ich klebte am Fernseher, an den Nachrichten und an den Seiten des Auswärtigen Amtes, nur um endlich lesen zu können, dass die Lombardei schnell wieder zu bereisen ist. Dort liegt der Gardasee, und dort sollte meine Saisoneröffnungsfahrt hingehen.
Es kam alles anders. Es kam alles noch viel schlimmer. Ganz Italien wurde geschlossen, und damit hatte sich auch die nächste Tour in die Toskana erledigt.
Kundengeldrückzahlung im annähernd sechsstelligen Bereich! Die ersten Tränen fließen. Aber ich ziehe das tapfer durch.
Dann überschlagen sich die Ereignisse und ein Land nach dem anderen macht seine Grenzen dicht. Die ganze Welt wird abgeschlossen.
Ich rufe ganz, ganz vorsichtig auf, welche Abreisen ich bis Ende April habe. Nein, ich möchte darüber nicht reden. Ich möchte diese Zahl cerdrängen und vergessen. Die Osterferien sind hin. Eine Katastrophe.
Warum, wird jetzt der Nicht-Touristiker sagen? Ich vermittele doch schließlich für die Reiseveranstalter und werde von denen in Form von Provision bezahlt. Korrekt, aber nur, wenn eine Reise auch stattfindet.
Tja, das hättet ihr jetzt nicht gedacht, stimmt´s? Ist aber so.

Es ist nicht so, dass wir Reisebüros das nicht kennen. Es hat schon so viele Krisen gegeben, in denen Reisen abgesagt wurden. Terroranschläge, Vulkanausbrüche, Tsunamis und sonstiges.
Das war schon schlimm, aber es gab immer eine Alternative, die man dem Kunden anbieten konnte.
Jetzt aber nicht mehr, denn die ganze Welt ist nicht mehr erreichbar. Der Vorhang in die Welt ist zu.
Was nun? Leise Hoffnung, dass die Reiseveranstalter uns irgendwie helfen und die Provisionen in unseren Kassen lassen. Oder aber diese doch noch bezahlen, wenn das noch nicht geschehen ist. Das machen sie aber nicht. Die Wut richtet sich gegen sie, vor allem, wenn die größten unter ihnen schon nach der ersten Krisenwoche nach Staatshilfen schreien. Und auch Milliardenbeträge zu Verfügung gestellt bekommen. 
Wovon allerdings kein einziger Cent bei uns Reisebüros ankommt. Und um die Wut noch zu steigern, werden auch noch 8000 Leute dort entlassen, die Kunden warten wochenlang auf die Rückzahlung ihrer Gelder, und wir sollen am besten jeden von ihnen zu einem Gutschein überreden, der in keinster Weise abgesichert ist. Nur, damit die Veranstalterkasse noch liquide bleibt.
Und das dürfte sie dann noch umso mehr werden, wenn man uns in den kommenden Monaten unsere erarbeiteten Provisionen wieder wegnimmt.

Ja, ihr habt ganz richtig gehört, und wenn man es auch nicht glauben kann, es ist und bleibt Fakt.
Ich erinnere an dieser Stelle an die für Mai gebuchte Kreuzfahrt, als ein Beispiel von vielen. Die Provision bekomme ich nimmermehr.
Für die Pauschalreisen nach Mallorca, für die ich letzten Oktober gearbeitet habe, hat man mir Ende Oktober die Provision überwiesen, und jetzt muss ich sie wieder zurückgeben. 
Auch hier möchte ich die Zahl am liebsten sofort vergessen, aber ich träume davon. In einem meiner Alpträume der kommenden Nächte sagt mir der Vorstand eines großen Veranstalters: „Nimm doch deinen Angestellten ihren Lohn des letzten halben Jahres weg, dann passt es doch wieder! Oder am besten gleich entlassen. Das spart ungemein. Und wenn das alles nichts nützt, dann weg mit deiner Wohnung!“
Ich stehe morgens auf und fühle mich wie ein Wrack. Die Anrufe meiner Kunden, die wissen wollen, ob und wie es mit ihrem Urlaub weitergeht, katapultieren mich wieder ins Diesseits.

Mit dem 16.3.2020 beginnen 9 Wochen, in denen ich alleine zu Hause im Lockdown arbeite (dankenswerterweise freiwillig so gut es von ihrem Zuhause aus geht, von meiner Mitarbeiterin unterstützt, die eigentlich in Kurzarbeit ist). Ich arbeite 24/7, inklusive Sonn- und Feiertage.
Und es sind nur Stornierungen, nur Fragen besorgter Kunden. Alle fragen natürlich dasselbe, und jeden versuche ich, so gut wie möglich zu unterstützen. 
Die Reiseveranstalter sagen alles ab bis zum 14.6. Das ist der Supergau.

Und sie schalten sich komplett ab. Bitte nicht mehr anrufen. Ich fühle mich allein. Allein in einer rechtsunsicheren Situation. In einer Situation, in der es täglich neuen Wandel und merkwürdige Entscheidungen gibt.
Die Belastungsgrenze ist erreicht. Ich muß hier raus. Aber wohin? Ich könnte jetzt abhauen und in den Urlaub fahren. Geht ja gar nicht. Es ist ja Corona-Lockdown.
Über einen Zeitraum von 8 Wochen passiert etwas mit mir, das schlimmer ist, als jedes Finanzthema. Ich habe den festen Willen, das zu überstehen. Und ich schaffe das. Aber was bleibt hängen?
Es bleibt hängen, dass ich nicht mehr bereit bin, mich von Reiseveranstaltern herumkommandieren zu lassen. Und für alles Mögliche kostenlos zu arbeiten. 
Glücklicherweise sehen das mit mir 11.000 andere Reisebüros in Deutschland genauso. 
Wir beginnen, uns genau damit bemerkbar zu machen. Auf der Straße, in Form von Mittwochs-Demonstrationen. Wieder. Und immer wieder. Wir haben von den Veranstalten nichts zu erwarten. Unser Lohn der letzten 6 Monate ist weg, und neue Einnahmen gibt es durch die allgemeine Verunsicherung nicht. 
Und wir haben uns geschworen: Wir geben nicht auf, bis die Regierung uns hilft. Wir lassen uns nicht abschaffen und kaputt machen. 
Unsere Kunden haben in den letzten Wochen mitbekommen, dass sie nur noch uns hatten, mit denen man sprechen konnte. Oder die regelmäßig informiert haben, wie der Stand der Dinge ist. Auch wir mussten es vielfach per Email machen, weil die Kraft und Zeit zum telefonieren nicht mehr da war.
Jetzt ist die Regierung dran, uns aus dem Desaster wieder herauszuholen. 
Ich habe 30 Jahre hart gearbeitet und meine Kundengelder sorgsam verwaltet und nicht damit Aktionäre gefüttert. Ich habe hier Jahr für Jahr meine Steuern bezahlt. Mein Unternehmen war bis zum 16.3. gesund, robust und solide mit Reserven ausgestattet. Ich dachte, mir könnte nichts etwas anhaben. 

Aber es gibt mittlerweile vieles, das mir was anhaben kann: Die Angst der Menschen, die man teilweise noch nicht einmal mehr zu einer Tagesfahrt motivieren kann. Was haben diese Wochen mit den Menschen gemacht? Es ist kein Mut mehr da.
Auch ich weiß, dass wir es hier nicht bloß mit einem Schnupfen zu tun haben, aber so ganz allmählich sollte auch wieder Mut gefasst werden.
Ich wünsche mir nichts mehr, als dass meine Kunden wieder sagen: „Ich will wieder mit euch reisen“. Und das So schnell wie möglich.
Ich kann es nicht garantieren, aber ich bin einfach sehr sicher, dass wir es wagen können. Es wird alles getan, damit alle wohlbehalten bleiben.
Es sollte ein Kompromiss gefunden werden zwischen unserer Gesundheit und dem Wiederaufleben unserer Wirtschaft. 
Das muss doch allmählich gelingen!

Und mit diesem letzten Satz sehe ich mich immer noch in unserem Stammlokal sitzen, ich, mit dem erhobenen Finger, immer wieder auf diesen Gast zeigend, der meinte, die Gastronomie wäre die am schlimmsten betroffene Branche.
In der Zwischenzeit hat der Arme sich mindesten 4 Bier eingeflößt, und bemerkt daraufhin sehr betroffen: Das habe ich alles nicht gewusst.
Und? Habt ihr es gewusst?

Ihr lieben Reisefreunde, so manches Mitleid, das mir ausgesprochen wurde, hat mich berührt. Aber das ist es doch nicht, was ich will.
Was ich will ist, mit euch euren Urlaub planen, euch auf Reisen wie immer die welt-erklärende Reise-Gabi sein. 
Kommt mit. Seid besonnen, aber auch wieder mutig.

P.S.: Nicht vergessen möchte ich natürlich alle meine Stammkunden, die unkompliziert sind und vor allen genau wie ich in dieser Zeit geduldig waren. 

P.P.S.: Ganz bestimmt total vergessen möchte ich aber all die Schlauberger, die sich in sozialen Medien darüber auslassen, wie schlecht man wohl gewirtschaftet hat, wenn man schon „nach ein paar abgesagten Reisen“ keine Rücklagen mehr hat. Euch möchte ich mit auf  den Weg geben, dass ihr vielfach die Zahl überhaupt nicht schreiben könnt, die an Reisen ausgefallen sind. So viele Rücklagen kann niemand bilden, es sei denn, er hat überhaupt keine Kosten. 


 




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